KI: die Probe aufs Exempel
L: Können wir das mal ausprobieren?
ChatGPT: Natürlich können wir das ausprobieren. Du kannst mir gerne einen kurzen Text geben, den ich als Grundlage für einen neuen Text verwenden kann. Bitte beachte jedoch, dass der neue Text, den ich generiere, kein Originalwerk sein wird, wenn er auf einem bereits vorhandenen Text basiert, es sei denn, er wird in beträchtlichem Maße umgeschrieben und verändert. Außerdem ist es wichtig, sicherzustellen, dass du über die notwendigen Rechte und Genehmigungen verfügst, um das Material zu verwenden.
L: Kannst du mir diesen Text auf per du umschreiben?
Wieso Schreiben einsam machen kann
„Das weiß doch jeder!“ Kennen Sie das? Sie schreiben einen Artikel, einen Fachbeitrag oder auch ein Buch und mittendrin überlegen Sie, ob das überhaupt Sinn hat, was Sie da machen. „Das sind doch Gemeinplätze, das weiß doch jeder! Wieso sollte ich das überhaupt erklären?“ Wenn Sie Expert:in sind und diese Gedanken öfter hegen, kann es Ihnen passieren, dass Sie letzten Endes statt eines Sachbuches für Ihre Klient:innen eine Diplomarbeit schreiben, die für Ihre Zielgruppe nicht verständlich ist. Und dann? Dann haben Sie vermutlich die Bestätigung: Bringt ja eh nichts! Doch es geht auch anders. Wie? Lesen Sie zunächst einfach weiter – sollten dann noch Fragen offen bleiben, dann müssen wir reden, Sie und ich. Der Fluch des Wissens Im Buch „Made to stick“ beschreiben die Brüder Dan und Chip Heath ein Phänomen, das sie „Curse of Knowledge“ nennen, also den Fluch des Wissens. Wir gehen immer davon aus, dass andere den gleichen Wissensstand haben wie wir. Wir können uns nur schwer vorstellen, dass vieles für unser Gegenüber neu ist und wir es erst erklären müssen, damit es verstanden wird. Dieser „Fluch“ hat natürlich Auswirkungen darauf, wie wir kommunizieren. Entweder kommunizieren wir zu wenig („Das weiß doch jeder!“) oder zu viel. Indem wir nämlich Fakten, Theorien und Studien einbauen, um unser Wissen zu belegen oder gar zu rechtfertigen. Dadurch aber wird unsere Botschaft für das Gegenüber oft zu komplex. Keep it simple! Viele Expert:innen sind davon überzeugt: Ich muss wichtig klingen, um wichtig zu sein! Aber wie so oft im Leben ist auch hier das Gegenteil wahr. Je barrierefreier Sie sich ausdrücken, je zugänglicher also Ihr Expert:innenwissen für andere ist, desto besser ist es. Für Sie, für den Erfolg Ihres Buches und für Ihre Leser:innen. Denn nur so können sie einen wahren Nutzen aus Ihrem Buch ziehen. Hochgestochene Fachausdrücke sind vielleicht für Ihre Kolleg:innen wichtig, aber diese sind es wahrscheinlich nicht, die Ihr Buch lesen sollen. Ihre Kolleg:innen sind es nicht, die Sie beauftragen, bei ihnen einen Vortrag zu halten, sie als Coach buchen oder eine andere Form von Dienstleistung oder Produkt bei Ihnen kaufen. Ihre Kund:innen sind mit ziemlicher Sicherheit Menschen, die weniger Ahnung von Ihrer Materie haben als Sie selbst. Und dem sollten Sie idealerweise Rechnung tragen. … aber wie jetzt? Das klingt ja ganz gut, denken Sie vielleicht. Aber wie soll ich das umsetzen? Für mich ist ja alles, was ich sage, einleuchtend. Ja, da haben Sie recht. Und daher ist es sinnvoll, sich jemanden ins Boot zu holen. Keine Sorge, das muss nicht zwingend ein Ghostwriter sein (obwohl diese Lösung schon große Vorteile bietet, wie z. B., dass Sie sich um die Ausformulierung nicht kümmern müssen). Es reicht schon, wenn Sie einen Schreib-Buddy haben. Jemanden, der Ihnen nicht so nahesteht wie ein:e Partner:in und jemand, der auf keinen Fall aus Ihrer beruflichen Bubble kommt. Zum Beispiel Ihre beste Freundin.
ChatGPT:
Warum Schreiben allein machen kann Kennst du das? Du schreibst einen Artikel, eine wissenschaftliche Arbeit oder ein Buch und inmitten deines Schreibens fragst du dich, ob das, was du da tust, überhaupt sinnvoll ist. „Das sind doch alles Allgemeinplätze, das weiß doch sowieso jeder! Wieso sollte ich das erklären?“
Wenn du als Experte in deinem Bereich häufig diese Gedanken hast, kann es passieren, dass am Ende statt eines Sachbuchs für deine Zielgruppe eine Diplomarbeit entsteht, die für diese unverständlich ist. Und dann? Dann hast du möglicherweise die Bestätigung: Das bringt ja eh nichts!
Aber es geht auch anders. Wie? Lies einfach weiter und wenn noch Fragen offen bleiben, müssen wir reden, du und ich.
Der Fluch des Wissens In ihrem Buch „Made to Stick“ beschreiben die Brüder Dan und Chip Heath ein Phänomen namens „Curse of Knowledge“ oder den Fluch des Wissens. Wir gehen immer davon aus, dass andere den gleichen Wissensstand haben wie wir. Wir können uns nur schwer vorstellen, dass vieles für unser Gegenüber neu ist und wir es erst erklären müssen, damit es verstanden wird. Dieser Fluch beeinflusst natürlich auch unsere Art der Kommunikation.
Entweder kommunizieren wir zu wenig („Das weiß doch jeder!“) oder zu viel, indem wir Fakten, Theorien und Studien einbauen, um unser Wissen zu belegen oder sogar zu rechtfertigen. Dadurch wird unsere Botschaft für unser Gegenüber oft zu komplex.
Halte es einfach! Viele Experten sind davon überzeugt, dass sie wichtig klingen müssen, um wichtig zu sein! Aber wie so oft im Leben ist auch hier das Gegenteil wahr. Je einfacher du dich ausdrückst und je zugänglicher dein Expertenwissen für andere ist, desto besser ist es. Für dich, den Erfolg deines Buches und deine Leser.
Denn nur so können sie einen wahren Nutzen aus deinem Buch ziehen. Hochgestochene Fachausdrücke sind vielleicht für deine Kollegen wichtig, aber sie sind es wahrscheinlich nicht, die dein Buch lesen sollen. Deine Kollegen sind es nicht, die dich beauftragen, bei ihnen einen Vortrag zu halten, dich als Coach buchen oder ein anderes Produkt oder eine Dienstleistung bei dir kaufen. Deine Kunden sind mit ziemlicher Sicherheit Menschen, die weniger Ahnung von deinem Fachgebiet haben als du selbst. Und dem solltest du idealerweise Rechnung tragen.
Aber wie setzt du das um? Das klingt gut, denkst du vielleicht, aber wie soll ich das umsetzen? Für mich ist alles, was ich sage, einleuchtend. Ja, das stimmt. Daher ist es sinnvoll, sich jemanden ins Boot zu holen. Keine Sorge, das muss nicht zwingend ein Ghostwriter sein (obwohl diese Lösung schon große Vorteile bietet, wie z. B., dass du dich um die Ausformulierung nicht kümmern musst). Es reicht schon, wenn du einen Schreib-Buddy hast. Jemanden, der nicht so nahe bei dir steht wie ein Partner und jemanden, der auf keinen Fall aus deiner beruflichen Bubble kommt. Zum Beispiel deine beste Freundin.
L: Süper! Danke erstmal, liebe Chatty! Wir bleiben in Kontakt! Und vielleicht können wir bald wieder mal ein Interview machen!
ChatGPT: Sehr gerne, ich stehe jederzeit für ein Interview zur Verfügung. Vielen Dank für das Gespräch und bis zum nächsten Mal!