Häufig gestellte Fragen zum Thema Ghostwriting

Diese Fragen sind aus meinem täglichen Leben gegriffen, großteils zumindest.

Und die Antworten darauf sind nicht immer bierernst.

Doch auf eines kannst du dich verlassen: Dass ich mein Möglichstes tun werde, um gemeinsam mit dir ein wirklich cooles Buch zu produzieren!

Lisa, wie ist das so mit dem Ghostwriten?
Würdest du die Frage etwas präzisieren?


Wie funktioniert das – du bist Ghostwriter und stellst aber immer wieder in den Social Media Bücher vor. Stört deine Kund:innen das nicht, wenn andere wissen, dass sie ihr Buch nicht selbst geschrieben haben?
Es gibt zwei Möglichkeiten.
Entweder schreibe ich dein Buch als Ghost. Das sind die Bücher, die du auf meiner Webseite, in meinen Social Media-Kampagnen und auch anderswo nicht finden wirst. Ich gehe so weit zu sagen, dass du den Namen der Bücher oder dieser Kund:innen aus meinem Mund nicht vernehmen wirst. Für solche Fälle gibt’s eine Geheimhaltungsvereinbarung.

Oder ich schreibe das Buch offiziell mit dir. Dann gibt es – so du das möchtest – Bilder von einem gemeinsamen „Making of“, immer wieder kleine Zwischenberichte, vielleicht auch schon den einen oder anderen Sneak Preview. Und meine volle Unterstützung auch außerhalb des Schreibens.
In diesem Fall bekommst du also zusätzlich eine Marketingunterstützung, bis hin zu meinem Erscheinen bei der Präsentation (und Händchenhalten oder Schnaps, falls du vor der Lesung nervös bist).
Du hast also die Wahl: Ghost oder nicht Ghost.
Mehr dazu kannst du in meinem Blogartikel „Wie läuft ein Ghostwriting ab?“ nachlesen.


Ich habe also eine Idee für ein Buch – wie geht das weiter?
Am besten, wir setzen uns einmal zusammen und reden darüber. Dann kann ich dir sagen, ob ich die Richtige für dich bin – wenn ja, werde ich dir ein Angebot machen.
Wenn ich nicht die Richtige bin, dann kann ich dir sicher eine Kollegin empfehlen. Durch die Ghostwriting Academy, die ich Mitte 2019 gemeinsam mit Monika Lexa ins Leben gerufen habe, kann ich auf einen Pool fähiger, gut ausgebildeter Ghostwriter zugreifen, die sich in ihrer Art zu schreiben und ihren Schwerpunkten wunderbar ergänzen.


Ach, du machst nicht alles?
Nein. Ich habe einen Themenkreis und bestimmte Fachgebiete, in denen ich mich wohlfühle .
Außerdem habe ich diese weltfremde Einstellung, dass ein Buch etwas Positives zum Leben von Menschen beitragen sollte. Sogenannte „Enthüllungsbücher“ oder politische Themen interessieren mich z. B. absolut nicht. Und akademisches Ghostwriting schon gar nicht.


Was schreibst du aber dann?
Ich bin Spezialistin für alles rund um Verkauf, psychologische und medizinische Themen, Spirituelles, Persönlichkeitsentwicklung und Menschenführung und manchmal auch (Auto-)Biografien.


Das heißt, du trittst mich auch schon mal in den Hintern, damit was weitergeht?

Nein. Definitiv nicht. Ich bin ein freundlicher Mensch, aber keine Kindergartentante. Ich erwarte von meinen Kund:innen, dass sie Eigenverantwortung übernehmen. Ich bin immer gerne für Streicheleinheiten und mit einer breiten Schulter da, wenn du ein Tief hast, an dir zweifelst oder es einfach einmal nicht rund läuft.

Was ich aber nicht mache, ist dir nachlaufen. Es kostet viel Energie und Kopfarbeit, wenn man für andere mitdenken muss. Wenn du also möchtest, dass dich jemand regelmäßig ans Weitermachen erinnert, dann können wir vielleicht eine Kollegin finden, die besser zu dir passt. ;-)

Ich selbst bin aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre dazu nicht mehr bereit. Entweder du bist „all in“ oder wir lassen es bleiben. Das habe ich auch in meinen AGB festgehalten: Wenn du dich über einen langen Zeitraum totstellst, dann steige ich aus.


Und wie lange dauert es, ein Buch fertigzustellen?
Ein „kleines“ Buch, bei dem viel Vorarbeit geleistet wurde, kann schon mal in ein paar Monaten fertig sein. Wir reden hier allerdings nur vom Manuskript. Wenn du Covergestaltung und ein cooles Layout haben möchtest, dann setz ruhig zwei Monate drauf.
Dickere Bücher – speziell, wenn noch viel Schreibarbeit reinzustecken ist –, dauern auch schon mal ein Jahr oder länger.

Das hängt auch davon ab, wie viel Zeit du dir nimmst, wie schnell du Feedback gibst und wie wir zusammenarbeiten.


Ah, okay. Also kann das ganz schön lange dauern. Da kann ich es doch gleich selbst schreiben. Wieso also sollte ich zu dir kommen?
Es kann vielfältige Gründe haben, warum du mich dein Buch schreiben oder dich von mir unterstützen lässt. Vielleicht hast du selbst neben deinem Business so gar keine Zeit dafür. Vielleicht weißt du aber auch, dass Formulierungen nicht ganz deine Stärke sind oder eventuell ist es auch einfach eine große Herausforderung für dich, dir wirklich regelmäßig die Zeit zum Schreiben zu nehmen. Möglicherweise weißt du aber auch so viel über dein spezielles Fachgebiet, dass es dir schwerfällt zu entscheiden, was kommuniziert werden muss und was zu viel ist. Siehe auch diesen Beitrag: „Das weiß doch jeder!“
Du siehst, es gibt mannigfaltige Gründe dafür, das Schreiben eines Buchs auszulagern.
Und vielleicht hast du auch schon ein fertiges Manuskript herumkugeln und brauchst nur jemanden, der es für dich in Szene setzt, also mit der feinen Feder drübergeht, Grafiken, Layout, Cover hinzufügt und es druckfertig macht.


Warte mal, was meinst du mit „druckfertig“? 
Für mich besteht ein Buch aus so viel mehr als nur Wörtern. Begonnen damit, dass du – idealerweise vor Beginn – ein Ziel brauchst und deine Zielgruppe für genau dieses Buch definieren solltest. Diese Zielgruppe muss nicht zwingend mit deiner beruflichen Zielgruppe übereinstimmen, sie kann auch nur ein Teil davon sein oder sich überhaupt aus ganz anderen Menschen zusammensetzen (wenn du zum Beispiel eine neue Nische aufbaust). Du wirst außerdem eine Struktur brauchen, den roten Faden, der durch das Buch führt, Storytelling, Stichworte (Keywords) kreieren und vieles mehr. Darüber können wir in unserem Zielgespräch reden, das wir im Zuge dieses Auftrages haben werden.
Dann brauchst du eine gefällige Form für dein Buch.

  • Grafiken
  • Infoboxen
  • die richtige Schriftart
  • rechtliche Auflagen, die erfüllt werden müssen
  • ein Inhaltsverzeichnis und Meta-Tags, die deinen Kund:innen dabei helfen, dein Buch zu finden
  • ein großartiges Cover
  • und vieles mehr.

Viele dieser Dinge benötigst du auch, wenn du dein Buch von vorne bis hinten selbst schreibst. Vor allem, wenn du dich für die schnellere und wesentlich lukrativere Option des Eigenverlags entscheidest. Mehr dazu, wie du dein Buch in Szene setzen kannst, findest du hier.


Ah, okay. Danke. Ich frage mich aber auch: Wenn du mein Buch schreibst, ist es dann überhaupt mein Buch?
Wenn du dir überlegst, ein Buch zu schreiben (oder schreiben zu lassen), dann hast du etwas zu sagen. Du möchtest eine Theorie, eine Methode oder Informationen unter die Leute bringen. Das heißt auch, du hast dir dazu schon deine Gedanken gemacht – nicht nur in Bezug auf das Buch, sondern auch, weil du in dem Bereich, in den das Buchthema fällt, schon arbeitest und da auch Expert:in bist. Du hast deinen Teil der Leistung erbracht. Die reine Schreibarbeit kannst du also getrost anderen – zum Beispiel mir – überlassen. Immerhin würdest du dein Badezimmer auch nicht selbst fliesen, auch wenn du genau weißt, wie es nach der Renovierung aussehen soll, oder?
In meinem Blogartikel „Ghostwriting: Mit fremden Federn?“ kannst du mehr dazu nachlesen.


Wenn ich mich nun also dafür entscheide, wie kann ich dir den Inhalt meines Buches übermitteln? Ich habe immerhin (füll hier eine Zahl ein) Jahre studiert und (hier kommt nochmals eine Zahl) Jahre Praxis und meinen Expert:innenstatus aufgebaut. Wie willst du das anlegen?
Hier gibt es zwei gute Nachrichten. Die eine ist die: Um dein Buch zu schreiben, muss ich nicht alles wissen, was du weißt. Sondern nur das, was du deinen Leser:innen vermitteln willst. Und das hast du sicher in irgendeiner Form parat. Als Vortrag, als Skriptum oder als Workshop, um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen.
Und genau so kannst du mir das nötige Wissen auch (großteils) vermitteln. Indem du mich zu deinen Vorträgen oder Workshops einlädst, mir deine Skripten oder Doktorarbeit zur Verfügung stellst oder – wenn sonst nichts möglich ist – mich persönlich oder via Chat briefst.
Außerdem umgehen wir auf diese Weise den sogenannten „Curse of Knowledge“ – mehr dazu hier.


Soweit – so gut. Aber wenn ich dann ewig mit dir herumsitze, dann kann ich es doch wirklich selbst schreiben. Oder?
Das kommt darauf an, wie du „ewig“ definierst. Ich habe Kund:innen, die mir – zum Beispiel, wenn ich ihre Biografie schreibe –  eine Menge ihrer Zeit widmen müssen. Auf der anderen Seite habe ich Bücher aber auch schon nach einem halbstündigen Briefing geschrieben (für das ich übrigens extra nach Deutschland geflogen bin) – und zwar zur vollständigen Zufriedenheit meines Kunden. Wie viel Zeit du mit mir verbringen „musst“ – sei es elektronisch oder in persona – hängt auch davon ab, wie viele Feedback-Schleifen wir brauchen. Wenn du also, zum Beispiel als Coach, eine sehr spezifische Ausdrucksweise hast, werden wir sicher mehr Zeit miteinander verbringen, als wenn es dir in erster Linie um die Übermittlung deines Expert:innenwissens und weniger um deinen persönlichen Stil geht.
Zu diesem Thema kann ich dir folgenden Blogartikel von mir ans Herz legen: „Das Vier-Minuten-Buch“.


Zur Übermittlung habe ich da noch eine Frage. Mir sagen viele Leute, dass sie mich nicht verstehen, wenn ich ihnen mein Wissen übermitteln möchte. Wieso glaubst du, dass du mich dann verstehst – und wie legst du es an, dass auch meine Leser:innen checken, was ich ihnen sagen will?
Ich habe viel Erfahrung im Umgang mit den „Special Effects“ von Menschen, ob hochintelligent oder hochsensibel, und ich habe die Gabe, ihr Wissen in eine Sprache zu übersetzen, die von der Allgemeinheit gut verstanden wird. Ich bin quasi Übersetzerin zwischen hochintelligent / hochsensibel und deinen Leser:innen. Abgesehen davon beschäftige ich mich intensiv mit Metaprogrammen, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmustern sowie Kommunikationsmodellen.
Mehr dazu kannst du in meinem Blogartikel „Verstanden werden anstatt nur Informationen rausschießen“ lesen.


Na gut, Lisa, wenn wir schon dabei sind, von Sensibilität zu sprechen … Wie sieht es denn mit Verschwiegenheit – auch abseits der Geheimhaltung beim Ghostwriting – aus?
Natürlich verpflichte ich mich, deine sensiblen Daten so gut zu schützen wie es mir möglich ist. Dazu bin ich auch per DSGVO verpflichtet. Zudem kann ich schweigen wie ein Grab, und um nichts in der Welt würden mir die Geheimnisse über die Lippen kommen, die du mir im Zuge unserer Sitzungen anvertraust. Selbstverständlich gebe ich auch deine Skripten nicht weiter – außer an meine Mitarbeiterin, die ebenfalls per Vertrag zum Schweigen verpflichtet ist.
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Wenn du eine Information explizit in deinem Buch haben willst, dann ist diese natürlich von einer Geheimhaltung ausgeschlossen.
Ansonsten wird alles, was du mir schickst oder gibst, gut gesichert verwahrt. Bitte beachte hier auch meine AGB und die Datenschutzerklärung für Kunden (PDF).


Eine Sache muss ich noch wissen: Was kostet es, wenn du mein Buch schreibst?
Diese Frage kann ich nicht adhoc beantworten, weil es von vielen Faktoren abhängt. Es ist so, als würdest du mich fragen, was „ein Auto“ kostet. Welches? Wie viele PS? Welche Marke?
So viel vorab: Ich bin eher ein Mercedes als ein 2CV. ;-)

Zudem hängen die Kosten von vielen unterschiedlichen Faktoren ab wie: Hast du schon eine Struktur, etwas Geschriebenes, auf dem man aufbauen kann? Wie konkret sind deine Vorstellungen? Wie viel Vorarbeit und wie viel Recherchearbeit sind zu leisten?
Welche Art von Buch soll es werden? Wie dick soll das Buch werden? Und vieles mehr.
Nach einem unverbindlichen Gespräch, in dem wir gemeinsam deinen Bedarf abklären, kalkuliere ich die Kosten für dein Buch und sende dir danach einen verbindlichen Kostenvoranschlag, der für 30 Tage gilt. Sollte sich deine Auftragsbestätigung länger hinziehen, dann kann ich dir den kalkulierten Preis leider nicht mehr garantieren.


Das heißt, du machst Pauschalpreise?  Wäre ich mit einer Verrechnung nach Stunden nicht besser dran?
Ich arbeite ausschließlich mit Pauschalpreisen. So weißt du genau, was du an Kosten zu erwarten hast und ich muss nicht ständig mit der Stoppuhr herumsitzen. Außerdem passiert die wichtigste Arbeit an einem Buch dann, wenn ich (scheinbar) nicht arbeite. Wenn ich also unterwegs bin, schlafe, meditiere oder mich mit anderen unterhalte. Dein Buch läuft in dieser Zeit als Hintergrundprogramm bei mir ab und wenn ich etwas Relevantes wahrnehme, „speichere“ ich es ab. Wenn ich dann wieder an meinem Mac sitze, sprudelt es oft aus meinen Fingern. Weil eben die wichtigste Arbeit – der kreative Prozess – schon erledigt ist.


Nachdem ich mir sicher bin, dass mein Buch ein Erfolg wird und ich auf jeden Fall eine ganze Menge Bücher verkaufen werde – wie wäre es, wenn ich dich einfach am Verkaufsgewinn beteilige? Dann werden wir gemeinsam reich!
Weißt du, ich bin ein bescheidener Mensch. Ich nehme nicht mehr als mir zusteht. Allerdings nehme ich auch nicht weniger.
Und nachdem ich dir aus Erfahrung sagen kann, dass die Wahrscheinlichkeit, allein mit dem Verkauf eines Buches  im deutschsprachigen Raum reich zu werden, geringer ist als die Überlebenschance einer Tafel Schokolade in einer Frauen-WG, lasse ich mich darauf nicht ein. Daher rate ich dir auch vehement davon ab, ein Buch zu schreiben, weil du nur von dessen Verkauf leben willst. Du kannst mit einem Buch aber dennoch gutes Geld verdienen – mehr dazu findest du in meinem Artikel bei Roman Kmenta „Geld verdienen mit Ihrem Buch“ sowie in dem Artikel „Dein Buch: Bestseller oder best Seller?“


Ah okay – jetzt weiß ich schon mehr!
Das freut mich! Und wenn du es noch genauer wissen willst, dann treffen wir uns online via Zoom.
Das Vorgespräch dauert ca. 30 Minuten und ist kostenlos.
Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen!