Das Klein-aber-oho-Buch
Manche Menschen, auch Expert:innen aus der Buchszene, sind davon überzeugt, dass ein Buch groß und fett sein muss. Ich sehe das völlig anders. Ein Buch, das du auf einer Zugfahrt von Wien nach Salzburg oder von Hamburg nach Bochum auslesen kannst, hat große Vorteile. Nicht nur für dich als Autor:in, weil einfach weniger Ressourcen in ein solches Projekt fließen als in den 300-Seiten-Wälzer. Auch für deine Leser:innen hat ein schlankes, überschaubares Buch durchaus Reize.
Viele Menschen sind heutzutage durch Social Media verwöhnt: Alles muss schnell gehen, es kommen pro Sekunde Millionen Reize auf uns zu, die es zu verarbeiten gilt. Dass nur ein verschwindender Bruchteil dieser Reize aufgenommen werden kann, versteht sich von selbst. Das „Dranbleiben“ ist für viele Menschen schwieriger als je zu vor. Und nein, das beschränkt sich nicht auf Privatpersonen – auch Firmenchefs, Unternehmerinnen und Personalbeauftragte sind … TROMMELWIRBEL … Menschen! Auch sie haben ein (meist) normal funktionierendes Gehirn, das sie vor Reizüberflutung schützt. Auch sie langweilen sich, wenn das Buch zu trocken und zu lange ist. Auch sie fühlen sich überfordert, wenn zu viel Information auf sie einprasselt.
Daher ist ein Buch mit weniger Wörtern und einer ansprechenden optischen Auflockerung nicht nur eine vielversprechende Werbemaßnahme, sondern oft auch die bestmögliche Art, Informationen gehirngerecht zu vermitteln.
Zudem ist es kostengünstiger – nicht nur im Schreibprozess, sondern auch im Druck.
Die Klein-aber-oho-Bücher haben zwischen 75.000 und 150.000 Zeichen inkl. Leerzeichen bzw. maximal 120 Seiten im Endformat.
Das kleine Buch als Add-on
Du kannst allerdings auch dieses kleine Buch zusätzlich zu deinem dicken Buch haben. Also ein dickes, fettes Buch mit all deinem Wissen und deiner Expertise – und dazu ein kleines Büchlein für Akquise oder als Werbegeschenk, in dem sich lediglich die Essenz deines dicken Buches wiederfindet.
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