Eine Ballade über die Wichtigkeit der Reihenfolge

Ein Buch zu schreiben birgt viele Learnings. Sowohl für den Autoren oder die Autorin als auch für den Ghostwriter. Am meisten Learnings ergeben sich, wenn Autor oder Autorin mit Ghostwriter zusammentrifft.

Denn dann stellt sich heraus, ob die Kommunikation gut gelaufen ist oder ob manches dem sogenannten „curse of knowledge“ zum Opfer gefallen ist, also dem Irrglauben, dass der/die andere alles das weiß, das zu wissen man ihm/ihr unterstellt oder zutraut (die Antwort lautet meistens: NEIN!)

Die Entstehung eines Buches aus Sicht des Ghostwriters

Wie du an der Infografik oben siehst ist der Enstehungsprozess eines Buches durchaus komplex und kann etwas verwirrend sein. Aus diesem Grund habe ich diesen Artikel geschrieben. Du bekommst zu jedem Punkt eine Erklärung.

So kannst du nicht nur sehen, wie sich der gesamte Prozess gestaltet, sondern auch deine eigenen Aufgaben im Laufe der Entstehung klar erkennen – so hoffe ich zumindest, außer der curse of knowledge hat mich schon wieder in den Allerwertesten gebissen. ;-)

Aber lass uns die Schritte einfach miteinander durchgehen – einen nach dem anderen.

1 Die Idee

Dieser Punkt ist nicht ganz unwesentlich – er ist die Schnittstelle, die uns zusammenführt. Du hast eine Idee für ein Sachbuch, eventuell eine, die dich schon länger verfolgt. Und du hast beschlossen, sie umzusetzen, bzw. umsetzen zu lassen. Denn – seien wir uns ehrlich – du bist vermutlich vielbeschäftigt, und ein Buch selbst zu schreiben kostet viel Zeit.

2 Das Erstgespräch

Also führt dich dein Weg zu mir. Wir haben ein Erstgespräch – entweder am Telefon, via Zoom, WhatsApp oder über ein anderes technisches Medium.

Gehen wir davon aus, wir stellen fest, dass wir gut miteinander können und du entscheidest dich dafür, dein Buch mit mir zu machen. Wir überlegen uns also, wie dick das Buch sein soll, auf welche Art du dein Wissen mit mir teilen und eventuell schon, wie du es verlegen (lassen) möchtest. Dazu habe ich natürlich einige Ideen, die wir später im Zielgespräch besprechen können. Dieses Erstgespräch dauert ca. 30 Minuten und ist natürlich kostenlos.

Du bekommst von mir einen ungefähren Preis. Dieser wird dem tatsächlichen Angebot unter Umständen nicht entsprechen, weil wir davor noch vieles abklären müssen: Wie kommen die Informationen zu mir, wie ist das, was da ist, aufbereitet etc. Es geht darum, dir eine ungefähre Vorstellung zu vermitteln, was auf dich zukommt. Wenn wir uns so weit einig sind, vereinbaren wir einen Termin für einen ca. dreistündigen Workshop, das sogenannte Zielgespräch, auch Zielworkshop genannt.

3 Der Zielworkshop

Das Zielgespräch ist, kurz gesagt, ein Workshop, in dessen Verlauf wir alle nötigen Eckdaten festlegen. Wie soll das Buch gestaltet werden, welchen Stil soll es haben, aber auch: Was soll es für dich und für deine zukünftige Leserschaft tun? Welchen kommerziellen und persönlichen Nutzen hat es für dich? Wie willst du von deinem Buch profitieren?

Dieser Workshop ist kostenpflichtig; solltest du dich nach unserem Gespräch entscheiden, einen anderen Weg weiterzugehen oder mit deinem Exposé erstmal zu klassischen Verlagen zu gehen, dann hast du damit die Möglichkeit.

Eine ausführliche Beschreibung des Zielworkshops findest du hier.

Vielleicht hast du ja schon Skripten, ein begonnenes Manuskript oder diverse Videos? Oder du bietest Workshops an, an denen ich teilnehmen soll? Vielleicht aber brauchen wir einfach einige Interviews, um den gesamten Stoff gemeinsam zu erarbeiten. Wie auch immer – in irgendeiner Form kommt dein Wissen zu mir.

Aus diesen Informationen erstellen wir gemeinsam eine Struktur, die alles das beinhaltet, das dein Buch am Ende enthalten soll. Wir haben einen Haufen Überschriften, die uns das Skelett für dein Werk bieten. Dein erstes Inhaltsverzeichnis, könnte man sagen.

Angebot

Maximal eine Woche nach unserem Workshop erhältst du von mir ein Konzept für dein Buch mit allem, was wir festgelegt haben. Außerdem erhältst du ein verbindliches Angebot von mir, möglicherweise mit unterschiedlichen Optionen, damit du wirklich genau das bekommst, was du brauchst und möchtest.

Gehen wir davon aus, dass das Angebot deinen Geschmack trifft. Dann geht es fröhlich weiter. Andernfalls haben wir auch die Option, gewisse Teile noch einmal nachzujustieren.

Nehmen wir der Einfachheit halber auch an, du möchtest das volle Programm. Also Manuskript, Layout, Cover und Betreuung bis hin zur Veröffentlichung. Und lass uns weiters annehmen, wie es bei den meisten meiner Kund:innen Usus ist,  du entscheidest dich für den Selbstverlag über, sagen wir, die Buchschmiede.

Dein Auftrag

Es mag jetzt komisch klingen, wenn ich das hier extra erwähne. Leider hat sich gezeigt, dass es manchmal nötig ist. Die Reihenfolge lautet:

Angebot – Annahme des Auftrags (oder eben nicht, dann ist es hier zu Ende) – Überweisung der Anzahlung – und dann erst beginne ich zu schreiben. 

Nicht, weil ich dir als Person misstraue, ganz und gar nicht! Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es sinnvoll und für beide Seiten gut ist, Klarheit und Struktur in einem Ablauf zu haben.

Daher: Sobald deine Anzahlung eingetroffen ist, beginne ich. Nicht vorher.

4 Leseprobe

Wir haben nun also alle Formalitäten hinter uns gebracht. Ich hatte in der Zwischenzeit auch die Gelegenheit, deinen Sprachstil zu studieren – im gesprochenen und geschriebenen Wort.

Dann kommt ein wichtiger Schritt: Ich beginne zu schreiben.

Bis du tatsächlich die ersten Ergebnisse siehst, kann es dauern. Eine Woche, einen Monat, manchmal länger. Hier brauchst du eindeutig Geduld, aber es wird sich lohnen. Dieses erste Schreiben ist ein besonderer kreativer Prozess, den ich nicht erzwingen kann. Eines Tages klopft die Muse an, ich setze mich hin und los geht es!

Das heißt nicht, dass ich bis dahin untätig bin, ganz im Gegenteil! Ich trage dein Buch mit mir herum. Überall, wo ich mit deinem Thema konfrontiert bin, mache ich mir innerlich Notizen. Und manchmal, wenn ich am wenigsten damit rechne, beim Walken oder mitten in einem Kinofilm, kommt der Funke, dem ich folgen kann.

Langer Rede kurzer Sinn: Eines Tages liegt eine erste Leseprobe in deinem Postfach.

Nun bist du dran. Lies dir den Text laut vor oder lass ihn dir von deinem Textverarbeitungsprogramm vorlesen. Spür dich hinein.

Danach bekomme ich von dir das erste Feedback.

Einerseits dazu, ob der Stil dir angenehm ist. Das ist wichtig, denn dieses Buch soll dich repräsentieren, und das kann es nur, wenn du dich damit wohlfühlst.

Andererseits natürlich inhaltlich. Da bist du der Experte oder die Expertin und ich bin auf dein Fachwissen angewiesen. Ich freu mich natürlich über positives Feedback, aber wichtiger ist es mir, dass das Feedback ehrlich ist. Denn wenn du „eh alles okay“ findest, und gegen Ende kommen wir drauf, dass du etwas ganz anderes hättest haben wollen, dann haben wir ein Problem, das uns beide kostet. Mich Zeit und dich Geld. Daher lass mir das Vertrauen zuteil werden, dass du mir deine Meinung (wenn geht, wertschätzend und nicht in Form von „das ist alles ein Sch…“) zumuten kannst. Nur aus deinem konkreten Feedback kann ich lernen und dein Buch in deinem Sinne weiterentwickeln! Das gilt in besonderem Maße für Biografien – dort ist der curse of knowledge aus naheliegenden Gründen am meisten verbreitet – aber auch für Sachbücher, in denen dein spezieller Zugang zu einem Thema beleuchtet werden soll. Umgekehrt erwarte ich, dass du mir nicht böse bist, wenn ich dich einmal missverstehe, sondern es als Anregung nimmst, mir manches nochmals mit anderen Worten zu erklären.

5 Erstellung des Manuskripts

Was sich hier als kurze Aneinanderreihung von Worten liest, ist ein Prozess. Einer, in dem das Buch zwischen uns hin- und herpendelt. Üblicherweise schreibe ich einen Teil, sende ihn an dich und du gibst mir Feedback, Währenddessen schreibe ich am nächsten Kapitel weiter, oder auch an einem ganz anderen. Wenn wir alle Kapitel erledigt haben, dann bekommst du das gesamte Manuskript für ein Feedback. Es ist dies die zweite Feedbackschleife. Gerade bei der ersten Feedbackschleife kann es manchmal etwas dauern, bis wir auf dem richtigen Weg sind. Es kann aber auch sofort „zoooom“ machen, und es passt.

Diese Feedbackschleifen dürfen Zeit kosten. Denn hier geht es immerhin um dein Werk. Überleg dir gut, ob du alles drinnen hast, das du sagen willst, ob du alle Menschen erwähnt hast, die du erwähnen möchtest, denen du vielleicht danken möchtest etc.

Warum ich dich darauf hinweise? Dazu später.

6 Überarbeitung

Nach deinem ausführlichen – oder vielleicht auch nur ganz kurzen, aber auf den Punkt gebrachten – Feedback kommt das Manuskript zu mir zurück und ich arbeite alle gewünschten Änderungen ein.

Feedbackschleifen

Im weiteren Verlauf spielen wir Ping-Pong. Entweder du kommst zu mir und wir plaudern persönlich oder du gibst schriftliches feedback oder wir einigen uns auf irgendeine Form der elektronischen Zusammenarbeit. da bin ich flexibel.

7 Das fertige Manuskript

Und eines Tages ist es soweit. Das Manuskript ist abgeschlossen. Wir haben es einige Male zwischen uns hin- und hergeschossen, haben drüber geplaudert und konnten uns auf eine Version einigen.

Das bedeutet, zu diesem Zeitpunkt sollte das Buch wirklich alles enthalten, das drinnen sein muss.

Fachlich und inhaltlich.

Auch Quellenangaben sollten an dieser Stelle schon vollständig vorhanden sein. Diese Quellen zu liefern ist üblicherweise deine Aufgabe, denn wer könnte es besser wissen als der Profi, welche Quellen die richtigen und relevanten sind?

Ebenso sollte hier der Text „Über den Autor/die Autorin“ fertig sein, allfällige Vorworte von anderen, der Klappentext, der hinten auf dem fertigen Buch steht und all jene Texte, die aus welchen Gründen auch immer von jemandem anderen als uns beiden – dir und mir – kommen. Kurz gesagt, alles, was an Worten in diesem Buch stehen soll.

Freigabe des Manuskriptes durch dich

Bitte schau nochmals genau, ob alles nach deinen Wünschen ist.
Denn als nächstes kommt das Manuskript zur Lektorin. Das bedeutet: Der komplette Text wird von der Lektorin auf Fehler geprüft, sie checkt auch die Schlüssigkeit und kontrolliert so ziemlich alles.

Achtung: Das nun folgende Lektorat ist in deinem Pauschalpreis enthalten. Solltest du jedoch nach Abschluss des Lektorats doch noch etwas geändert brauchen, dann wird die Lektorin je nach Aufwand etwas nachverrechnen. Und wenn der Aufwand ein bestimmtes Maß übersteigt, dann sehe leider auch ich mich gezwungen, meinen Preis nachzujustieren. Daher ist es durchaus sinnvoll, die Freigabe vor dem Lektorat ernstzunehmen.

8 Das Lektorat

Die Bezeichnung „Lektorat“ ist irreführend – die Aufgabe meiner Kooperationspartner:innen ist eher das Korrektorat. Das bedeutet, sie prüfen auf überflüssige oder fehlende Abstände und Buchstaben, auf Rechtschreibung (ich gebe zu, wenn ich im Schreibprozess bin, achte ich nicht immer akribisch darauf), auf Satzzeichen und Redundanzen. Wir sind an dieser Stelle schon betriebsblind. Ja, auch ich! Und es kommt vor, dass sowohl Autor:in als auch Ghostwriter in der Hitze des Gefechts eine Passage doppelt im Manuskript stehen lassen, ohne es zu bemerken – das Adlerauge der Lektorin sieht es!

Dieser Prozess dauert bis zu 4 Wochen.

Wenn das Manuskript zurückkommt, dann ist der Text fertig.

Das heißt, es sollte idealerweise nichts mehr geändert werden.

Und damit meine ich nichts! Denn ich weiß aus eigener bitterer Erfahrung, wie schnell bei einem Kopiervorgang ein paar Zeilen verschwinden, ein Abstand entsteht oder etwas anderes passiert, das dann im fertigen Buch keinen schlanken Fuß macht.

Freigabe Lektorat

Wenn das Manuskript zurückkommt, überprüfen wir beide es nochmals. Üblicherweise bedeutet das: Ich checke, was gefunden wurde und sofern es keine Vorschläge für gröbere Änderungen gibt, übernehme ich die Korrekturen so wie vorgeschlagen. Danach kommt das Manuskript mal wieder zu dir.

Du hast nun die Möglichkeit, nochmals über alles drüberzulesen.

Danach bekomme ich von dir die Freigabe und das Buch geht weiter zur Grafik, also Cover und Innenlayout.

Dieser Punkt ist für viele Autor:innen ein Knackpunkt, speziell beim ersten Buch. Denn nun kommen die ersten Schweißperlen:

„Kann ich mit dem Buch so rausgehen? Habe ich etwas vergessen? Was werden die anderen sagen? Womit kann man mich verreißen? Komme ich wirklich so rüber, wie ich gesehen werden möchte?“

Diese und viele andere Fragen stürmen – je nach Menschentyp auf dich ein.

Ich darf dich beruhigen, das ist völlig normal. Du gehst aus deiner Deckung und das, was du zu sagen hast, das, hinter dem du ohnehin schon längst stehst, geht gedruckt in die Welt. Schockschwere Not! Viele Autor:innen empfinden diesen Prozess so, als müssten sie sich nackt vor einer Menge anderer fremder – angezogener! – Menschen zeigen. Du bringst immerhin einen Teil deiner Seele, deines Herzens, in die Welt, du machst dich verletzlich. Und doch haben es bisher noch alle meiner Schützlinge gut überstanden und nur wenige Wochen später waren sie stolz wie Oskar auf ihr neues Werk.

Ich bin in diesem Prozess wie eine Vogelmama. Ich stehe hinter dir, ich gebe dir Mut – und, wenn es nicht anders geht, bekommst du einen leichten liebevollen Stupser (manche nennen es „Arschtritt“) von mir. Und solltest du etwas mehr brauchen, kann ich dich in die liebevollen Hände einer grandiosen Mentaltrainerin geben, die schon vielen angehenden Autor:innen auf den Weg geholfen hat.

9 Grafik, Cover, Layout

Wenn das Dokument inhaltlich fertig und freigegeben ist – und nur dann! – geht es weiter in die Grafik.

Wir haben uns zu diesem Zeitpunkt schon Gedanken über die Gestaltung gemacht, und natürlich haben wir uns auch schon für eine Form der Veröffentlichung entschieden.

Möglicherweise hast du von mir schon erste Entwürfe bekommen, als Scribble oder PDF, und wir wissen, wohin der Weg uns führt.

Manche meiner Autor:innen entschließen sich auch dafür, sich überraschen zu lassen. Das Buch einer meiner mutigsten Kundinnen in dieser Hinsicht siehst du hier.

Aber zurück zu dir: Du bekommst einen ersten Entwurf zu sehen und hast die Möglichkeit, Feedback zu geben. Ist es rund für dich? Was fehlt? Was ist zu viel? Und passt die Farbgestaltung für dich?

Dies gilt für das Innenlayout ebenso wie für den Cover – allerdings ausschließlich für den grafischen Teil. (siehe oben).

Auch die Gestaltung von Cover und Layout nimmt bis zu vier Wochen in Anspruch – wenn es zu mehreren Feedbackschleifen kommt, auch länger.

Freigabe Grafik

Erst, wenn das Dokument völlig deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht, bekomme ich die schriftliche Druckfreigabe.

Bitte schau dir das Dokument genau an, ob es alles beinhaltet, was du drinnen haben wolltest. Die Vorworte (falls du das möchtest), die Danksagungen an andere, das richtige Foto von dir – inklusive schriftlicher Genehmigung der/des Fotograf:in –, überprüfe dein Impressum und sieh das Buch mit den Augen deiner Leserschaft. Passt alles für dich? Ja? Sehr gut!

Dieser Schritt ist wichtig. Denn sollte es nach Abschluss des Lektorats und Freigabe durch dich noch zu Änderungswünschen kommen, was den Text betrifft, so ist die Fehleranfälligkeit sehr hoch. Das Layout kann auch durch kleine Änderungen schon empfindlich gestört werden, es besteht die Gefahr, dass es zu Übersatztexten kommt, was bedeutet, dass im abschließenden PDF unter Umständen irgendwo ein Teil eines Satzes fehlt. Wenn es absolut unvermeidlich ist, dann kann noch etwas geändert werden, es sollte dir jedoch klar sein, dass diese Änderungen viel Zeit in Anspruch nehmen, weil das gesamte Dokument nochmals überprüft werden muss – und dadurch auch separat nach Grafikerstunden verrechnet werden.

10 Endlektorat

Bevor das Buch endgültig in Druck geht, empfehle ich, das fertige PDF noch endlektorieren zu lassen. Aus meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass dies eine ausgezeichnete Idee ist. Es ist bekannt, dass es kein – ich wiederhole: KEIN – Buch ohne Fehler gibt. Dennoch ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um das Buch so fehlerfrei wie möglich werden zu lassen.

Im Endlektorat werden zum Beispiel die Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis überprüft, die Quellen, die Untertitel der Grafiken, allfällige falsche Zeilen- oder Wortabstände werden entdeckt. Es passiert also das, was dein Buch noch ein bisschen feiner und professioneller macht.

11 Upload Verlag

Dein Buch geht nun in Druck. Üblicherweise mache ich den Upload mit den Autor:innen gemeinsam. Einfach deswegen, weil es ein umwerfendes Gefühl ist, wenn du dein (erstes) Buch auf die Reise in die weite Welt schickst! Beim Upload gilt es, auf einiges zu achten, daher ist es gut, hier ein wachsames Auge dabei zu haben.

  • Auswahl des Papiers
    Dafür haben wir uns schon vorab entschieden, weil es für das Anlegen des Covers wichtig ist, die Papierstärke und damit die Buchrückenstärke zu kennen.
  • Format
    Im Selfpublishing liegt es bei den Autor:innen, die Maße für das Buch richtig anzugeben, ebenso wie die Anzahl der Farbseiten und vieles mehr.
  • Buchbeschreibung
    Damit du online gut mit deinem Buch gefunden wirst, ist es sinnvoll, eine gute Buchbeschreibung einzugeben, ebenso wie ein sympathisches Autor:innenprofil samt Foto raufzuladen.
  • Leseprobe
    Manchmal ist es sinnvoll, eine eigene Leseprobe anzulegen, manchmal ist die automatisch erstellte grade richtig.
  • Metatags oder Keywords
    Unter welchen Suchbegriffen soll dein Buch gefunden werden? Da ist es gut, ein zweites Paar Augen dabei zu haben!
  • Preisgestaltung
    Was soll dein Buch kosten? Wenn es dein „erstes Mal“ ist, kann da Hilfe vonnöten sein.
  • Etc pp

Du siehst schon, es gibt eine Menge zu wissen und zu bedenken. 

12 Veröffentlichung/Druck

Dein Buch geht nun in Druck. Üblicherweise mache ich den Upload mit den Autor:innen gemeinsam. Einfach deswegen, weil es ein umwerfendes Gefühl ist, wenn du dein (erstes) Buch auf die Reise in die weite Welt schickst! Beim Upload gilt es, auf einiges zu achten, daher ist es gut, hier ein wachsames Auge dabei zu haben.

  • Auswahl des Papiers
    Dafür haben wir uns schon vorab entschieden, weil es für das Anlegen des Covers wichtig ist, die Papierstärke und damit die Buchrückenstärke zu kennen.
  • Format
    Im Selfpublishing liegt es bei den Autor:innen, die Maße für das Buch richtig anzugeben, ebenso wie die Anzahl der Farbseiten und vieles mehr.
  • Metatags oder Keywords
    Unter welchen Suchbegriffen soll dein Buch gefunden werden?

Je nachdem, ob du dich für Hardcover oder Taschenbuch entschieden hast (oder vielleicht beides?), hast du unterschiedliche Wartezeiten, zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen, bis deine Bücher erhältlich sind, bzw. du sie wirklich in Händen hältst.

Doch spätestens nun kannst du dich mit voller Post ins Marketing werfen, die Fanfaren erklingen lassen und dich zurücklehnen. Du hast es geschafft, und schon bald kannst du deine Expertise noch besser mit der Welt teilen.

Und nun du!

Konnte ich dich neugierig machen, dich auf den Geschmack bringen, dein eigenes Buch in Angriff zu nehmen? Dann freue ich mich über deine Anfrage.

Oder hast du entdeckt, dass die Arbeit eines Ghostwriters dir auch Spaß machen würde? Dann hast du die Möglichkeit, dich in den ersten Ghostwriterlehrgang im deutschsprachigen Raum einzuschreiben und im Laufe des Jahres nicht nur dein eigenes Buch fertigzustellen, sondern auch in die Geheimnisse und Fertigkeiten des Ghostwritings eingeweiht zu werden.
Du bist übrigens auch willkommen, wenn du im Zuge des Lehrgangs „nur“ dein eigenes Buch schreiben und das Handwerkszeug für Ihre weiteren Werke mitnehmen möchtest.

Wie auch immer – ich freu mich auf deine Kontaktaufnahme!

Herzlichst,

Lisa Keskin